aim4it

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Das Projekt „aim4it“ konzentriert sich auf eine integrative und faire Nutzung des öffentlichen Verkehrssystems für alle Gruppen der Gesellschaft.

Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz , der sowohl die Benutzer- als auch die Service-Provider Sicht enthält . Wenn eine Reise aus der Sicht der Verkehrsteilnehmer betrachtet wird, wird klar, dass es nicht ausreichend ist, einzelne Verkehrsträger und Einrichtungen zu entwerfen, um fahrgastfreundlich und für den Einsatz von Menschen mit Behinderung (MmB) geeignet zu sein.

Das Ziel sollte die vollständige  und uneingeschränkte Benutzung des Öffentlichen Verkehrs auf der gesamten Mobilitätskette sein, ohne einem einzigen Teilstück mit Barrieren und der damit möglicherweise verbundenen Ausschließung von Menschen mit Behinderung vom gesamten ÖPNV (z.B.: für einen Rollstuhlfahrer fehlt ein notwendiger Lift an einer Haltestelle).

Jede Mobilitätskette wird durch eine Informationskette begleitet. Speziell Reisende mit Behinderung müssen, die für sie, relevanten Informationen über Abfahrts.- und Umstiegszeiten rechtzeitig bekommen. Diese Informationen müssen aktuell und verständlich an wichtigen Knoten entlang des Weges verfügbar sein.

Wesentliche Informationen müssen in optischer, akustischer und / oder taktiler Form zumindest aber dem Zwei-Sinne-Prinzip entsprechend vermittelt werden.

Das Projekt aim4it stellt sich dieser Aufgabe und bündelt die Kompetenzen seiner Partner um ein neuartiges On-Pri-Postrip Auskunftssystem für den ÖPNV voranzutreiben. Welches die Informationsaufbereitung speziell für gehörlose Menschen in Gebärdensprache, blinde Menschen aber auch weitere Usergruppen wie Rollstuhlfahrer enthält. Wobei auch die Reiseanschlusssicherung gerade für MmB mit verlängerten Umstiegszeiten seine Berücksichtigung erhält.

Link: https://www.youtube.com/watch?v=fbmerItu-pk&feature=youtu.be